Die Kander entwässert das Kandertal vom Blauen kommend in Richtung Rhein. Sie ist ein Forellenbach von teils ursprünglichem Charakter, mitunter jedoch stark verbaut. Gefischt wird hier auf dem untersten Gewässerlos von Eimeldingen bis zur Rheinmündung.

Gerade im Frühjahr bietet sich eine kurzweilige Fischerei. Die Bachforellen sind nicht in übermäßiger Anzahl vertreten, dafür aber in teils stattlichen Größen! Neben den Forellen lassen sich auch immer wieder Döbel und Barben fangen, welche gerade im Sommer aus dem dann sehr warmen Rhein aufsteigen. Dass man an einem echten Mischwasser angelt, merkt man, wenn dann mal ein kleiner Barsch die Goldkopfnymphe inspiziert.

In den letzten Jahren wurden schrittweise viele Renaturierungsprojekte an der Kander umgesetzt. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Fischereilich wird die Kander behutsam bewirtschaftet. Besatz erfolgt ausschließlich mit regionaler Bachforellenbrut und gefischt wird ausschließlich mit der Fliegenrute. Je Angeltag dürfen  2 Forellen zwischen 30-40cm entnommen werden.